Fußbäder
Ein kaltes Fußbad dient einerseits der Abhärtung und allgemeinen Kräftigung auf schonende Weise.
Das kalte Wasser leitet auch Wärmestauungen vom Kopf und dem Rest des Körpers ab, sodass durch kalte Fußbäder auch Beschwerden im Oberkörper gelindert werden kann. Man kann beispielsweise Kopfschmerzen oder Hitzewallungen lindern.
Kalte Fußbäder helfen auch nach anstrengenden Tagen zu entspannen und können gegen Schlaflosigkeit helfen.
Beim kalten Fußbad stellt man sich für 15 bis 60 Sekunden in kaltes Wasser.
Nach dem kalten Fußbad soll man sich das Wasser von den Füssen abstreifen und ohne Abtrocknen warme Strümpfe anziehen und leicht bewegen, bis die Füsse getrocknet und vollständig erwärmt sind.
Man soll sich deshalb nicht abtrocknen, weil Abtrocknen durch die Reibung mit dem Handtuch zu einer ungleichmäßigen Trocknung führt. Durch ungleichmäßiges Trocknen kann es zu unerwünschten Reizen auf den Körper kommen.